Tipps für mehr Produktivität

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To-Do-Listen:

To-Do-Listen helfen dir nicht nur deinen Tag zu strukturieren und organisieren, sie dienen auch zur Motivation (vor allem beim Abhaken erledigter Aufgaben, bekommt man einen erneuten Motivationsschub). Versuche deine To Do's nach Relevanz zu sortieren und strukturiere damit deinen Tag (realistisch) durch. Schwere und wichtige Aufgaben kommen zuerst (siehe Punkt 2). Aufzuschreiben, was man an dem Tag schaffen will, sorgt außerdem dafür, dass der Kopf frei bleibt, weil man sonst immer wieder gedanklich durchgeht, was man noch alles erledigen muss.  Tipp: Ich nutze hierfür die iPhone App "Notizen".

2. Erledige unangenehme Aufgaben zuerst 

Eat-That-Frog Prinzip: Esse morgens deinen Frosch und somit hast du das Schlimmste hinter dir! Der Frosch ist hierbei die unangenehmste Aufgabe, die oft auch eine der Wichtigsten ist. Oft wird genau diese nach hinten verschoben, und durch schönere Erledigungen ersetzt. Und dann, wenn der Zeitdruck steigt und die Motivation schon im Keller ist, muss irgendwann das Wichtigste erledigt werden - dies ist genau der falsche Ansatz und ein schlechtes Zeitmanagement. Also: Schiebe schwierige Aufgaben nicht auf, sondern erledige sie gleich als Erstes - so ist der Kopf für den Rest des Tages frei und kleinere To Do's lassen sich viel leichter erledigen. 

3. Das ideale Arbeitsumfeld: 

Um produktiv zu sein ist wichtig, den Arbeitsplatz entsprechend herzurichten: keine Ablenkungen, Lärmquellen vermeiden und für viel Licht sorgen (das beugt Müdigkeit vor). Außerdem ist meine Devise: Ordnung ist das halbe Leben! Statt 10 Minuten damit zu verbringen, die Arbeitsmaterialien zusammenzusuchen, sorge immer dafür, dass alles seinen Platz hat, und dort auch immer zu finden ist. Nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch innerhalb deines PCs sollten Dateien, E-Mails etc. immer sinnvoll aufgeteilt und leicht zu finden sein. Das erspart dir nicht nur viel Zeit, sondern auch Nerven und damit Energie, die du für deine tatsächliche Arbeit aufwenden kannst. 

Aber nicht nur dein Arbeitsplatz, sondern auch DU solltest auf dein Äußeres achten. Egal ob im Büro oder im Home Office: Schlabberlook geht gar nicht! Zumindest ein bisschen zurecht machen sollte man sich, denn das steigert nachweislich die Leistung und das konzentrierte Arbeiten. Wer im Schlafanzug auf der Couch sitzt, wird eine negative Auswirkung auf die Arbeitsweise bewirken und dementsprechend unproduktiver sein. 
Also immer: Workplace & sich selbst arbeitsgerecht zurecht machen!  


4. Pausen machen und Ablenkungen aus dem Weg gehen

Es ist in der heutigen Zeit sehr verlockend, mal eben die Social Media Accounts zu checken oder ein wenig auf dem Handy herumzustöbern, aber oft vergeht die Zeit so schneller als einem lieb ist und die tatsächlichen Aufgaben kommen zu kurz. Leg dein Handy also am Besten weg oder schalte es auf stumm (Wenn es nicht anders geht: nehme dir bewusst 5 Minuten zwischendurch um alles zu checken und lege es dann wieder weg). Selbst deine Pausen solltest du ohne Smartphone verbringen und stattdessen lieber etwas essen und/oder dir die Beine an der frischen Luft vertreten. Diese Pausen sind wichtig um nicht an Konzentration zu verlieren und bewusst mal tief durchzuatmen. 
Tipp: Eine Methode ist es, sich einen Timer zu stellen und beispielsweise 30 Minuten konzentriert zu arbeiten und danach bewusst 5 Minuten Pause machen. Die Zeiten können natürlich je nach persönlicher Präferenz variiert werden. 


Wichtig ist es bei allen Tipps, darauf zu achten, was für DICH am besten funktioniert. Reflektiere deinen Tag - was hat dich abgelenkt, wo warst du besonders bei der Sache? Nehme dir am Ende des Arbeitstages bewusst Zeit, darüber nachzudenken und verbessere dich jeden Tag ein Stück. So schaffst du es, deine ideale Weise für maximale Produktivität zu etablieren. 

-happy productive day 

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